Das epaSYSTEM wurde und wird von uns wissenschaftlich fundiert entwickelt. Unser Antrieb ist es, Pflegefachpersonen zu befähigen, mit fundierten Daten richtige Entscheidungen zu treffen – damit Pflegebedürftige individuell und besser versorgt werden. Mittlerweile arbeiten damit europaweit über 210.000 Menschen in fast 1100 Einrichtungen. Sie alle bringen mit dem epaSYSTEM Pflege auf den Punkt.
Das epaSYSTEM steht für eine effiziente Analyse des pflegerelevanten Gesundheitszustandes und liefert Daten, die in dieser Art und Qualität erstmalig zur Verfügung stehen. Die wesentlichen Funktionen und Pluspunkte sind:
Umgesetzt wird das epaSYSTEM mit den Instrumenten epaAC (AcuteCare), epaKIDS, epaLTC (LongTermCare) und epaPSYC (für die psychiatrische Versorgung).
So wenig wie möglich – so viel wie nötig: Intelligente Automatismen unterstützen die Pflegefachperson, indem sich der Dokumentationsaufwand an den pflegerelevanten Gesundheitszustand des Patienten/Bewohners anpasst – und trotzdem immer alle erforderlichen Informationen zur Verfügung stehen.
Weitere Vorteile für Ihr Pflegemanagement:
Zusätzliches Plus: Mit dem epaSYSTEM in Verbindung mit LEP stehen Ihnen alle erforderlichen pflegerischen Kennzahlen für die Kostenträgerrechnung und Budgetierung zur Verfügung, einschließlich einer möglicherweise kommenden PPR 2.0.
Ihre Vorteile im Pflegeprozess:
In der Summe bietet epa eine strukturierte Einschätzung, unterstützt Berufsanfänger, fördert eine einheitliche Sprachregelung und ermöglicht erfahrenen Pflegefachkräften die Reflexion ihrer fachlichen Entscheidungen. Zur elektronischen Dokumentation mit epaAC, epaKIDS, epaPSYC und epaLTC gehören auch automatisierte Vorschläge für Maßnahmen. Das erleichtert die Erstellung eines Pflegeplans deutlich.
Er errechnet sich automatisch aus zehn epa-Items und kann zwischen 10 (maximal beeinträchtigte Selbstpflegefähigkeit) und 40 Punkten (volle Selbstpflegefähigkeit) liegen. Damit dient er vor allem der Prozess-Steuerung, indem er anzeigt:
Alle Instrumente des epaSYSTEMS enthalten Indikatoren zur Ermittlung von:
Neben den Risiken werden mit epaAC, epaKIDS, epaPSYC und epaLTC auch unerwünschte Ereignisse wie Sturz oder Dekubitus erfasst. Das ermöglicht eine automatisierte Auswertung mit Risikoadjustierung. Die Daten für den verpflichtenden Qualitätsindikator Dekubitus (§137 SGB V) können direkt aus der Routinedokumentation abgeleitet werden.
LEP AG – Leistungserfassung und Prozessdokumentation
Das epaSYSTEM und die Methode LEP ergänzen sich gegenseitig. Durch ihre Kombination ist der komplette Pflegeprozess einfach abbildbar – von der Anamnese über die Problembeschreibung, epaDIAGNOSEN, Zielplanung, Leistungsplanung und Leistungsdokumentation bis zur abschließenden Evaluation. Aus epaAC, epaKIDS, epaPSYC und epaLTC können neben den LEP-Pflegemaßnahmen auch andere bekannte Kataloge wie z. B. NANDA, ZEFP, POP, PPR angesteuert werden.
In welcher Software stehen die Basisassessment der epa-Familie zur Verfügung?
Die ePA-CC GmbH ist ein reiner Anbieter für fachlichen Content und stellt die Inhalte der Methode allen Softwarefirmen zur Verfügung. Derzeit haben 24 Softwareanbieter das epa-System umgesetzt.
Sektorenübergreifend
Mittlerweile arbeiten fast 800 Einrichtungen in Deutschland, der Schweiz und Österreich mit epaAC, epaKIDS, epaLTC oder epaPSYC. Vom kleinen Privatspital bis zum großen Universitätsklinikum, von der Rehabilitation bis zur Langzeitpflege sind alle Versorgungstypen und -größen vertreten. Auch alle großen privaten Klinikketten gehören zu unseren Kunden. Damit ist es möglich, die eigene Einrichtung mit einer Vielzahl anderer Einrichtungen zu vergleichen.
International
Mit unseren Neukunden in Österreich und Liechtenstein steht zunächst der gesamte D-A-CH-LI Raum für internationale Studien zur Verfügung. Die derzeit vier Sprachversionen der Methode epa eröffnen aber auch das Potenzial für den gesamten englischen, französischen und italienischen Sprachraum.
Die Abkürzung „epa“ steht für effiziente Pflege-Analyse und ist ein System für die elektronische Pflegeprozessdokumentation. Pflegewissenschaftler und Pflegepraktiker schufen bis 2002 die Grundlagen dafür. Seitdem wird das epaSYSTEM regelmäßig weiterentwickelt und für spezialisierte Bereiche wie psychiatrische Einrichtungen (epaPSYC) und die Kinderpflege (epaKIDS) individualisiert.
das epaSYSTEM entwickelte sich rasch zum Goldstandard in der elektronischen Pflegeprozessdokumentation, weil es nicht nur als eines der wenigen Systeme auf einer fundierten umfangreichen wissenschaftlichen Grundlage basiert, sondern auch weil die Dateneingabe einfach und zuverlässig ist, die Auswertung auf einen Blick den Zustand des Patienten sichtbar macht und wertvolle Handlungsempfehlungen für die Pflegeplanung und das Einrichtungsmanagement gibt.
Heute wird das epaSYSTEM in fast 800 Einrichtungen im D-A-CH-LI-Raum vom kleinen Pflegeheim bis zur Universitätsklinik eingesetzt und in die jeweilige Software in den Einrichtungen implementiert um mit fundierten Daten richtige Entscheidungen zu treffen – damit Pflegebedürftige individuell und besser versorgt werden.