ePA und LEP – der rote Faden im Pflegeprozess

19. März 2013

Die ePA-CC GmbH aus Wiesbaden und die LEP AG aus St. Gallen haben ihre Zusammenarbeit offiziell besiegelt. Nachdem die beiden Unternehmen schon seit gut fünf Jahren im Bereich der elektronischen Prozess- und Patientendokumentation zusammenarbeiten, verstärken Sie nun die Kooperation noch einmal. Die Wurzeln der Zusammenarbeit führen auf ein Projekt in der Innerschweiz zurück. Das Kantonsspital Uri hat damals nach einer Möglichkeit gesucht, die Pflegeinterventionen der LEP AG mit einer Beschreibung des Patientenzustands zu ergänzen. Das Assessement von ePA hat sich dabei als optimale Lösung erwiesen. Der Pflegeprozess mit ePA-AC resp. ePA-Kids (für Kinder und Jugendliche ab 4 Jahren) und LEP ist heute in rund 40 Spitälern in der Schweiz und in 28 Krankenhäusern in Deutschland im Einsatz.

Die Freude war gross, als am 19. März die Geschäftsleitung der ePA-CC GmbH und der LEP AG den Kooperationsvertrag in Zürich unterzeichneten. „Endlich bekommt unsere langjährige und erprobte Zusammenarbeit einen offiziellen Charakter“, meinte Markus J. Jakober, Geschäftsführer der LEP AG.

Die beiden Unternehmen blicken auf eine ähnliche Entwicklung zurück. Beide haben ihren Ursprung in Betrieben des Gesundheitswesens und sind so von Anfang an der Praxis verpflichtet gewesen, wovon sie noch heute profitieren. Die Parallelen sind aber nicht nur in den Firmengeschichten zu finden, auch das Lizenzmodell baut sich ganz ähnlich auf.

Mit der Zusammenarbeit stärken die beiden Unternehmen ihre Marktposition. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf dem Markt Deutschland, der ein grosses Wachstumspotenzial birgt. Die Anwenderbetriebe dürfen sich auf eine Beratung aus einer Hand freuen. Die Zusammenarbeit findet auch im Bereich der Produktweiterentwicklung statt. Die beiden Unternehmen werden künftig Synergien nutzen und ihre Produkte noch besser aufeinander abstimmen.