Die zunehmende Ökonomisierung des Gesundheitswesens stellt auch die Gesundheits- und Kinderkrankenpflege vor die Frage, wie steigende Arbeitsbelastung und Pflege- und Betreuungsbedarf des Kindes und seiner Bezugspersonen abgebildet und nach außen sichtbar gemacht werden können. Insbesondere in der akutstationären Versorgung muss Pflege begründet, regelkonform dokumentiert und ein Ergebnis nachgewiesen werden, um letztendlich die Finanzierung dieser Leistungen rechtfertigen zu können – ohne die Pflegefachperson zusätzlich zu belasten.
Der aktuelle Artikel der JuKiP zum epaKID2 zeigt, welche Potenziale in einem standardisierten Assessment-Instrument stecken, das als komplexe Pflegeprozessmethode entwickelt wurde.
(Vielen Dank an den Thieme-Verlag und die Zeitschrift JuKiP für die Erlaubnis zur Bereitstellung des Artikels).